Bürgerstiftung unterstützt Projekte des Eltern-Kind-Vereins

In Wölfersheim gibt es umfassende Betreuungsmöglichkeiten. Ergänzt werden sie durch die ehrenamtlich organisierten Angebote des Eltern-Kind-Verein-Wölfersheim e.V. Neben den Krabbelgruppen in den Vereinsräumlichkeiten gibt es weitere Angebote wie die Waldzwerge, Kreativangebote usw.Vor einiger Zeit übergab der Vorstand der Bürgerstiftung eine Spende an den Verein, mit dem die Angebote weiter ausgebaut und verbessert werden sollen.
Der Verein hatte sich mit gleich zwei Projekten um eine Förderung der Bürgerstiftung beworben. Auf dem Außengelände der Hauptstraße 53 soll eine überdachte Abstellmöglichkeit für Kinderwagen geschaffen werden. Doch nicht nur dort findet eine Betreuung statt. Im Rahmen der Waldzwerge und Walddetektive erkunden die Kinder gemeinsam auf spielerische Weise die Natur. So hat der Verein den Barfußpfad am See initiiert und mit ehrenamtlichen Helfern dazu beigetragen, ihn zu realisieren. Das Angebot in der Natur soll ausgebaut werden. So will man einen Bauwagen anschaffen, der zum Aufenthalt und zur Lagerung von Materialien für Kurse usw. verwendet werden kann. Stiftungskuratorium und Stiftungsvorstand zeigten sich von den beiden Projekten überzeugt und beschlossen, den Verein mit einer Spende von 500 Euro zu unterstützen. Die Spende kann vom Verein frei für eines der beiden Projekte verwendet werden. Stiftungsvorsitzender Eike See übergab die Spende gemeinsam mit Geschäftsführer Joscha Pulkert, Schatzmeister Ulrich Bommersheim und den Mitgliedern des Stiftungsvorstandes Rita Rieß, Elke Ulrich und Hans Reiner Heßler an den Vorstand des Vereins. „Der Eltern-Kind-Verein leistet eine wertvolle Arbeit und bietet Angebote, die es in vielen anderen Gemeinden nicht gibt. Das Engagement der Ehrenamtlichen ist vielschichtig, und ich freue mich, dass wir den Verein als Stiftung unterstützen können.“ so der Vorsitzende Eike See.

Bürgerstiftung unterstützt Natur- und Vogelschutzgruppe

Unternimmt man einen Spaziergang durch Wölfersheim, dann sind die Spuren der Natur- und Vogelschutzgruppe bei genauer Betrachtung überall sichtbar. Seit mehr als 50 Jahren sind die „Naturkümmerer“ in Wölfersheim engagiert. Vor einigen Wochen konnte der Stiftungsvorstand der Bürgerstiftung eine Spende an den Vorstand der Gruppe übergeben. Der Verein hat damit eine Hütte errichtet, die künftig als Lager für Material und Werkzeuge dienen soll.
Die Aktivitäten des Vereins sind beeindruckend. Die Zahl der gepflanzten Bäume, Sträucher und sonstigen Pflanzen dürfte sich inzwischen im hohen fünfstelligen Bereich bewegen. Derzeit werden rund 500 Nistkästen, 51 Steinkauzröhren und 20 Nisthilfen betreut.  Fledermauskästen, Amphibienteiche, Amphibienzäune und Wildblumenwiesen sind nur Ausschnitte aus dem vielfältigen Engagement. Für alle diese Arbeiten sind Werkzeuge erforderlich, und auch Materialien wie Nistkästen müssen zwischengelagert werden. Private Garagen sind häufig schon mit vielen anderen Materialien gut gefüllt und auch nicht immer zugänglich. Daher kam der Wunsch nach einer geeigneten Lagermöglichkeit in Form einer Hütte auf, die am Rande eines Naturschutzgebietes aufgestellt wurde.
Stiftungsvorsitzender Eike See übergab die Spende in Höhe von 900 Euro vor wenigen Tagen gemeinsam mit Schatzmeister Ulrich Bommersheim, Hans Reiner Hessler und Elke Ulrich vom Stiftungsvorstand und Geschäftsführer Joscha Pulkert an den Vorstand des Vereins. „Die Natur- und Vogelschutzgruppe leistet eine hervorragende Arbeit und hat unsere Gemeinde in den vergangenen Jahren entscheidend geprägt. Es freut mich sehr, dass wir sie als Bürgerstiftung unterstützen können.“ so See.

Bürgerstiftung feiert Jubiläum

Seit inzwischen 10 Jahren gibt es die Wölfersheimer Bürgerstiftung. Seither konnten die verschiedensten Projekte realisiert werden, durch die das Leben in der Gemeinde geprägt wurde. Am vergangenen Wochenende wurde das Jubiläum der Stiftung im Rahmen einer kleinen Feierstunde am Wölfersheimer See gefeiert.

Im Jahr 2009 konnte die Stiftung offiziell gegründet werden. Initiiert wurde ihre Gründung bereits vom ehemaligen Bürgermeister Joachim Arnold, der nach einer kurzen Begrüßung durch Bürgermeister und Stiftungsvorsitzenden Eike See auf die Entwicklung zurück blickte. „Wir haben die Bürgerstiftung gegründet um hier in Wölfersheim lokal und auf ewig nachhaltig Projekte zu fördern, und zwar getragen von der Gemeinschaft als Hafen aller Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Wölfersheim.“ fasst Arnold zusammen. Dem pflichtet auch sein Nachfolger Rouven Kötter bei, der die Gründung begleitete. „Die Gründung der Wölfersheimer Bürgerstiftung war ein enormer bürokratischer Aufwand und hat uns viel Arbeit gekostet, aber es hat sich gelohnt, denn jetzt steht Geld zur Verfügung, dass in Projekte investiert werden kann die für alle Bürgerinnen und Bürger einen Mehrwert bringen und sonst schwer möglich gewesen wären.“ so Kötter. Die Gemeinde stattete die Bürgerstiftung mit einem Startkapital von 250.000 Euro aus. Trotz der zahlreichen Ausschüttungen ist das Kapital der Stiftung durch Zustiftungen von Firmen, Privatpersonen und Vereinen auf inzwischen rund 305.000 Euro angewachsen. Mit den Erträgen aus der Anlage dieses Kapitals kann die Stiftung gemeinnützige Projekte unterstützen. Dies hebt Schatzmeister Ulrich Bommersheim als eine Besonderheit hervor. „Bürgerstiftungen sind in den letzten Jahren viele gegründet worden. Das besondere and der Bürgerstiftung in Wölfersheim ist, dass sie für eine Gemeinde dieser Größenordnung schon eine Ausnahme darstellt. Mit sehr viel Weitblick wurde damals der Kapitalstock mit einem ansehnlichen Kapital ausgestattet. Das ist die Grundlage dafür, dass jährlich ausreichend Erträge generiert werden um Projekte zu finanzieren.“ lobt Bommerheim.
Die Liste dieser Projekte ist lang. Gerhard Weber erinnerte in seiner Funktion als Vorsitzender des Stiftungskuratoriums an einige Beispiele. Eines der prominentesten Beispiele für die Arbeit der Stiftung sind die angeschafften Markthütten. Ob beim Markt der Regionen, dem 1200-jährigen Jubiläum in Berstadt und Melbach oder dem Södeler Adventsmarkt, die Hütten sind heute eine feste Einrichtung in der Gemeinde geworden und werden regelmäßig eingesetzt. Es sind jedoch auch kleinere Maßnahmen, die die Arbeit der Bürgerstiftung kennzeichnen. So wurde beispielsweise die Natur- und Vogelschutzgruppe bei der Anschaffung neuer Nistkästen unterstützt, und der Eltern-Kind-Verein erhielt einen Zuschuss zu seinem Projekt Musikgarten. Aufgelockert wurden das Programm durch kurze musikalische Beiträge des Kindergartens Pusteblume aus Wohnbach.
Um langfristig an das Jubiläum der Stiftung zu erinnern wurde ein Baum am Rundweg um den See gepflanzt. Dabei handelt es sich um eine Flatterulme. Die Flatterulme ist Baum des Jahres 2019 und kommt sehr gut mit den feuchten Böden um den See zurecht. Gewässert werden muss der Baum aber trotzdem. Zum Abschluss des offiziellen Teils wurde er von Stiftungsvorstand und Stiftungskuratorium offiziell angegossen.
Zum Abschluss ließ man die Feierstunde mit einem gemeinsamen Mittagessen im Hochseilgarten ausklingen. Die Gäste nutzten die Gelegenheit auf die bisherige Arbeit der Bürgerstiftung zurück zu blicken. „Die Entwicklung der Stiftung ist beachtlich. Ich hoffe im Sinne aller Bürgerinnen und Bürger, dass sie sich weiterhin so fortsetzen wird. Interessierte Vereine, Organisationen und Bürger können sich gerne mit Vorschlägen an die Stiftung wenden.“ schließt Bürgermeister Eike See ab. Wer die Arbeit der Wölfersheimer Bürgerstiftung mit einer Spende oder Zustiftung unterstützen möchte, kann sich an Geschäftsführer Joscha Pulkert wenden. Er ist unter der Rufnummer 06036/9737-22 und per Mail an joscha.pulkert@woelfersheim.de erreichbar.

Auch in diesem Jahr zum Wohl der Allgemeinheit

Zum Beginn der Woche fand die diesjährige Sitzung des Stiftungsvorstandes der Wölfersheimer Bürgerstiftung statt. Neben der Vorbereitung der Kuratoriumssitzung, in der über Anträge final entschieden wird, stand auch das Jubiläum der Stiftung auf der Tagesordnung.
Seit inzwischen 10 Jahren gibt es die Wölfersheimer Bürgerstiftung. Seither konnten die verschiedensten Projekte realisiert werden, durch die das Leben in der Gemeinde auch geprägt wurde. So ist es heute eine Selbstverständlichkeit, dass bei Veranstaltungen Markthütten zum Einsatz kommen. Aber auch kleinere Projekte hat die Stiftung finanziell unterstützt. Anlässlich des Jubiläums soll nun im Rahmen der nächsten Kuratoriumssitzung ein Baum gepflanzt werden. In der Vorstandsitzung wurde jedoch auch über die eingereichten Anträge beraten. In diesem Jahr haben sich der Partnerschaftsverein Wölfersheim, der Verein Gemeinsam für Melbach, die Natur- und Vogelschutzgruppe und der Eltern-Kind-Verein für eine Förderung beworben. Der Stiftungsvorstand hat über die Förderung intensiv beraten und wird dem Kuratorium einen Beschluss empfehlen. Dieses wird im Juni beraten.

Bürgerstiftung unterstützt Arbeit der Integrationshilfe

Die Integrationshilfe Wetterau hat es sich zum Ziel gesetzt, sozial benach­tei­ligten Menschen den Kontakt und das „hei­misch-werden“ zu erleich­tern. Die Bürgerstiftung unterstützt die Arbeit des Vereins mit einer Spende in Höhe von 600 Euro, die für Projekte mit einem heimatkundlichen Bezug verwendet werden sollen.

Vor einigen Wochen überreichten der Stiftungsvorsitzende Eike See, die Mitglieder des Stiftungsvorstandes Hans Reiner Hessler und Elke Ulrich, Schatzmeister Ulrich Bommersheim und Stiftungssekretär Joscha Pulkert die Spende an Kirsten Lamotte und Barbara Lindsay vom Vorstand des Vereins. Der Verein konnte die Mittel bereits für einen Ausflug mit 16 Flüchtlingskindern im Alter von 10 bis 18 Jahren in den Zoo nach Frankfurt verwenden. Mit den übrigen Mitteln will man ein Museum mit heimatkundlichem Bezug besuchen. „Um sich in unserer Gesellschaft integrieren zu können, muss man unsere lokale Geschichte und Kultur kennen. Die Integrationshilfe Wetterau e.V. leistet hierbei eine wichtige Arbeit und bringt Menschen zusammen. Ich danke allen Ehrenamtlichen, die dafür einen Teil ihrer Freizeit opfern.“ so der Stiftungsvorstitzende Eike See im Rahmen der Übergabe.

Bürgerstiftung unterstützt Buch über lokalen Chronisten

Vor wenigen Wochen überreichten Mitglieder des Stiftungsvorstandes eine Spende in Höhe von 800 Euro an den Verein Gemeinsam für Melbach, der anlässlich des 1200-jährigen Ortsjubiläums gegründet wurde. Neben einem Geschichtsbuch von Eugen Rieß, das die Geschichte des Ortsteils beleuchtet, und einem Kochbuch mit Rezepten der Melbacher wurde vor einigen Wochen eine Sammlung mit Artikeln des Melbachers Karl Reutzel veröffentlicht, welche von der Bürgerstiftung gefördert wurde.
Mehr als 50 Jahre hat Karl Reutzel mit scharfem Verstand, geschliffener Feder, mit Witz, Ironie und, wenn es sein musste, mit der notwendigen Kritik das Melbacher Zeitgeschehen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts porträtiert und beschrieben. Dabei entstand ein bemerkenswertes Spiegelbild gelebten Lebens. Der ehemalige Wölfersheimer Lehrer und bekannte Literat Herbert Meyer hat diese Epoche in den Archiven der Wetterauer Zeitung aufgearbeitet, recherchiert und in einem Auswahlband von mehr als 800 Seiten festgehalten. „Es freut mich sehr, dass wir die beiden Jubiläen in den Ortsteilen als Bürgerstiftung so umfassend unterstützen konnten. Mit den veröffentlichten Büchern wurden bleibende Werte geschaffen, die nachfolgenden Generationen für einen Blick in die Vergangenheit zur Verfügung stehen. Ich danke allen, die sich daran beteiligt haben. Besonders danken möchte ich aber Herbert Meyer und Eugen Rieß für ihren unermüdlichen Einsatz in dieser Sache.“ so der Vorsitzende der Stiftung Eike See bei der Übergabe der Spende. Er überreichte sie gemeinsam mit Schatzmeister Ulrich Bommersheim, Stiftungssekretär Joscha Pulkert und den Stiftungsvorstandsmitgliedern Hans Reiner Heßler und Elke Ulrich an die Vereinsvorsitzenden Karl-Ernst Kunkel und Magda Gerlach, Autor Herbert Meyer und Maximilian Meiss, der neben vielen anderen am Buch mitgearbeitet hat.
Wer die Bürgerstiftung unterstützen möchte, kann dies mit einer Zustiftung zum Stiftungskapital oder einer Spende machen. Die mit dem Stiftungskapital erwirtschafteten Gewinne werden zum Wohle aller Wölfersheimer Bürgerinnen und Bürger verwendet.

Bürgerstiftung unterstützt Familienklasse

Die Familienklasse an der Jim-Knopf-Schule ist ein Projekt, dass bereits in der überregionalen Presse Beachtung fand. Im Jahr 2016 wurde das Vorhaben mit finanzieller Unterstützung der Gemeinde, der Wölfersheimer Bürgerstiftung und des Fördervereins Wölfersheimer Schulen gestartet. Nun unterstützt die Bürgerstiftung das besondere Angebot erneut.

Rund 375 Schülerinnen und Schüler aus Wölfersheim und allen Ortsteilen besuchen die Grundschule in Södel, die ein breites Angebot bietet. Noch immer einmalig in der Wetterau ist die Familienklasse. Schüler mit Verhaltensauffälligkeiten lernen darin, sich im Schulalltag zurechtzufinden und diesen gemeinsam mit ihren Eltern zu bewältigen. Jedes teilnehmende Kind besucht die Klasse gemeinsam mit einem Elternteil über einen begrenzten Zeitraum von ca. 20 Wochen. Für das Projekt werden Sozialpädagogen und Lehrkräfte von der Gabriel-Biel-Schule in Butzbach abgestellt. Die Familienklasse gibt den Familien die Möglichkeit, selbstständig oder mit Unterstützung der Gruppe, Konflikte oder Probleme in den Griff zu bekommen. Die Erfahrungen aus anderen Modellprojekten haben sich in Wölfersheim bestätigt. Bei den Eltern besteht eine große Bereitschaft zur Mitarbeit. Selbst berufstätige Eltern nehmen sich die Zeit, um regelmäßig an der Familienklasse teilnehmen zu können. Die Lehrkräfte erleben eine Sensibilisierung und Unterstützung. „Es freut mich sehr, dass wir dieses Projekt mit der Bürgerstiftung weiter unterstützen können und die Rückmeldungen dazu so positiv sind.“ zeigt sich der Vorsitzende der Bürgerstiftung Eike See bei der Übergabe einer Spende begeistert. Gemeinsam mit Schatzmeister Ulrich Bommersheim, Hans Reiner Heßler und Elke Ulrich vom Stiftungsvorstand und Stiftungssekretär Joscha Pulkert überreichte er eine Spende an Schulleiterin Claudia Zaborowski, Familientherapeut Günther Kreß und Förderschullehrerin Zoha Korshidi.

Bürgerstiftung unterstützt Arbeit der Schule

Seine erste Spende als Vorsitzender der Wölfersheimer Bürgerstiftung konnte Eike See zum Beginn der Woche gemeinsam mit Rita Rieß, Carmen Körschner und Sigrid Kern-Stenger vom Stiftungsvorstand, dem Vorsitzenden des Stiftungskuratoriums Gerhard Weber und Ulrich Bommersheim, der die Kasse der Stiftung verwaltet, an die Singbergschule übergeben.

Entgegengenommen wurde die Spende von Schulleiter Olaf Bogusch, Uwe Müller, Christine Weckler und Benedikt Lind. Die Mittel sollen für die berufliche Orientierung der Schüler verwendet werden. So werden beispielsweise Schaukästen für die Informationen zur beruflichen Orientierung im Foyer der Schule angeschafft. Darüber hinaus wird ein WPU-Kurs aufgebaut, in dem Schulmarketing (Finanzierung, Gestaltung, Marketing etc.) im Fokus steht. Hierbei kooperiert man mit Wölfersheimer Unternehmen. Insgesamt stellt die Stiftung der Schule hierfür 500 Euro zur Verfügung. „Es freut mich sehr, dass wir die engagierte Arbeit der Schule durch die Bürgerstiftung unterstützen können. Diese Angebote gehen über das übliche Maß hinaus und es profitieren alle Schülerinnen und Schüler. Ich danke den Lehrkräften für diesen großartigen Einsatz.“ so Stiftungsvorsitzender Eike See abschließend.

Geschäftsführung der Bürgerstiftung übergeben

Die Bürgerstiftung Wölfersheim hat es sich zum Ziel gesetzt, das Gemeinwohl zu stärken. Sie unterstützt Vorhaben von Vereinen, Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement zu Gunsten aller Bürgerinnen und Bürger.
Verbunden damit ist jedoch auch ein gewisser Verwaltungsaufwand. Termine müssen koordiniert, Finanzen verwaltet und Einladungen vorbereitet werden. Auch die Beschlüsse des Stiftungsvorstandes und -kuratoriums müssen vorbereitet und umgesetzt werden. Aus diesem Grund hat die Wölfersheimer Bürgerstiftung auch einen ehrenamtlichen Geschäftsführer, der zwar kein Geld bekommt, aber diese Arbeit gewissenhaft erledigen muss. In den vergangenen Jahren wurde diese Aufgabe von Eike See wahrgenommen. See bat den Stiftungsvorstand unlängst, ihn von dieser Aufgabe zu entbinden, da er Kraft seines Amtes als Bürgermeister Vorsitzender der Stiftung wurde. Als seinen Nachfolger schlug er Joscha Pulkert vor. „Es freut mich sehr, dass wir mit Joscha Pulkert einen jungen und engagierten Nachfolger gefunden haben, der bereit ist, diese Arbeit ehrenamtlich durchzuführen. Ich habe in meiner Tätigkeit als Finanzleiter sehr gut mit ihm zusammengearbeitet und bin mir sicher, dass er der Richtige für dieses verantwortungsvolle Amt ist.“ so See. Joscha Pulkert wurde vom Stiftungsvorstand zum 01.07.2018 als neuer ehrenamtlicher Geschäftsführer eingesetzt. Er ist im Wölfersheimer Rathaus für Steuern und Gebühren zuständig. Ihm zur Seite steht weiterhin Ulrich Bommersheim, der sich für die Kassenführung der Stiftung verantwortlich zeigt. In einem gemeinsamen Termin übergab der neue Vorsitzende See die Unterlagen an seinen Nachfolger in der Geschäftsführung Pulkert. „Ich freue mich darauf, mich in der Bürgerstiftung für meine Heimatgemeinde einsetzen zu können. Dafür engagiere ich mich sehr gerne.“ so Pulkert.