Bürgerstiftung unterstützt Musikgarten

Musik fördert die Entwicklung von Kindern. Eine musikalische Förderung kann logisches Denken und sprachliche Fähigkeiten bereits in jungen Jahren stärken. Darüber hinaus werden soziale Reifeprozesse beim gemeinsamen Musizieren beschleunigt und es ist weithin bekannt, dass das Erlernen eines Instrumentes sich z.B. positiv auf die Konzentrationsfähigkeit auswirkt. Einen frühen Grundstein hierfür legt der Eltern Kind Verein (EKV) mit dem Projekt Musikgarten, für das der Verein von der Wölfersheimer Bürgerstiftung eine Förderung erhielt.
An jedem Freitag Nachmittag treffen sich Eltern und Kinder im Gebäude des EKV im Wölfersheimer Ortskern, um gemeinsam zu musizieren. In zwei Gruppen für Kinder von 15 Monaten bis 2,5 Jahre und von 2 bis 4 Jahren wird gesungen und getanzt. Die Kinder werden spielerisch an Instrumente herangeführt. Durch Singen, Musizieren, Bewegung und Musikhören kann ein Gefühl für die Schönheit und Wirkung von Musik entwickelt werden. Dadurch erfahren die
Kleinen, wie viel Freude Musik machen kann. Die Kinder sollen ohne Leistungserwartungen die Gelegenheit bekommen, die Musik aufzunehmen und selbst zu gestalten.
Die Bürgerstiftung hat es sich zum Ziel gesetzt kulturelle Zwecke zu fördern. „Der Eltern Kind Verein legt mit dem Projekt Musikgarten den Grundstein für ein künstlerisches Verständnis und eine musikalische Ausbildung. Es freut mich sehr, dass sich Stiftungsvorstand und -kuratorium für dieses Projekt ausgesprochen haben. Dem Eltern Kind Verein danke ich für sein vielschichtiges Engagement, das unsere Unterstützung verdient hat.“ so der Stiftungsvorsitzende Rouven Kötter.  Er übergab die Spende gemeinsam mit dem Geschäftsführer Eike See, dem Schatzmeister Ulrich Bommersheim und Mitgliedern des Stiftungsvorstandes an den Vereinsvorstand des EKV und die Eltern und Kinder des Musikgartens.
Interessierte Bürger können die Bürgerstiftung durch Spenden oder Zustiftungen unterstützen. Bei Fragen hierzu steht der Geschäftsführer der Bürgerstiftung Eike See unter der Rufnummer 06036/973726 zur Verfügung.

Geschäftsführung der Bürgerstiftung übergeben

Die Bürgerstiftung Wölfersheim hat es sich zum Ziel gesetzt das Gemeinwohl zu stärken. Sie unterstützt Vorhaben von Vereinen, Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement zu Gunsten aller Bürgerinnen und Bürger.

Verbunden damit ist jedoch auch ein gewisser Verwaltungsaufwand. Terminen müssen koordiniert, Finanzen verwaltet und Einladungen vorbereitet werden. Auch die Beschlüsse des Stiftungsvorstandes und -kuratoriums müssen vorbereitet und umgesetzt werden. Aus diesem Grund hat die Wölfersheimer Bürgerstiftung auch einen ehrenamtlichen Geschäftsführer, der zwar kein Geld bekommt, aber diese Arbeit gewissenhaft erledigen muss. Seit Gründung der Stiftung war dies der Hauptamtsleiter der Gemeinde Wölfersheim Markus Herrmann. Herrmann bat den Stiftungsvorstand unlängst, ihn von dieser Aufgabe zu entbinden, da er mit vielen Arbeitspaketen im Rathaus absolut ausgelastet ist. „Mir hat die Arbeit mit den Gremien der Bürgerstiftung viel Freude bereitet, daher ist mir dieser Schritt nicht leicht gefallen.“ So Herrmann. Der Stiftungsvorsitzende Rouven Kötter dankte ihm für sein Engagement zu Gunsten der Wölfersheimer Bürger. „Markus Herrmann hat in den vergangenen Jahren eine sehr gute Arbeit geleistet. Ich danke ihm für sein Engagement.“ Bei der Suche nach einem geeigneten, kompetenten Nachfolger ist man ein Stockwerk tiefer fündig geworden: Der Fachbereichsleiter für Finanzen Eike See wurde vom Stiftungsvorstand zum 01.07.2016 als neuer ehrenamtlicher Geschäftsführer eingesetzt. „Mit Eike See haben wir einen guten Nachfolger gefunden. Ich freue mich, dass er sich bereit erklärt hat, diese Aufgabe zu übernehmen.“ so Kötter. Eike See ist Leiter der Finanzabteilung und in der Gemeinde als Schulkoordinator für alle Angelegenheiten rund um die Singbergschule und die Jim-Knopf-Schule zuständig. Beiden Schulen ist er auch als Vorsitzender des Schulfördervereins eng verbunden. Außerdem ist er als Verbandssekretär für die Gemeinschaftskasse Wetterau verantwortlich. „Ich freue mich auf die neue Tätigkeit in der Bürgerstiftung. Die Arbeit der Stiftung kommt allen Mitbürgern meiner Heimatgemeinde zu Gute und dafür engagiere ich  mich sehr gerne.“ so See.

Bürgerstiftung zieht Bilanz

Im Jahr 2009 wurde die Wölfersheimer Bürgerstiftung gegründet. Ihr Ziel ist es, kulturelle, soziale und ökologische Projekte nachhaltig zu fördern. Um Unterstützern einen Einblick in die Arbeit der Stiftung zu ermöglichen, zieht diese nun Bilanz über ihre Arbeit.
Mit einem Stiftungskapital von 250.000 Euro wurde die Bürgerstiftung bei ihrer Gründung im Jahr 2009 von der Gemeinde ausgestattet. Inzwischen ist es auf über 280.000 Euro angewachsen. Zahlreiche Bürger und Unternehmen haben die Stifung in den vergangenen Jahren unterstützt. Mit den erwirtschafteten Zinserträgen werden die Ziele der Stiftung verfolgt, in deren Mittelpunkt immer das Wohl der Bürger der Gemeinde steht. Zwei der sichtbarsten Projekte wurden im Jahr 2013 realisiert. Für insgesamt 4.400 Euro wurden fünf Markthütten angeschafft, die inzwischen aus dem Vereinsleben nicht mehr wegzudenken sind. Auch beim Markt der Regionen kommen diese Hütten zum Einsatz. Bei jeder Nutzung fließen 25 Euro als Zustiftung an die Bürgerstiftung zurück. Da die Nachfrage der Vereine so groß ist, konnten bereits zwei weitere Hütten angeschafft werden. Ebenfalls zu den größeren Projekten der Stiftung zählt die Unterstützung des Mehrgenerationenspielplatzes am Wölfersheimer See. Der Bau der beliebten Anlage wurde mit 3.000 Euro unterstützt.
Im kulturellen Bereich unterstützte die Stiftung verschiedene Projekte. Für die Anschaffung von Notenarrangements erhielt die Singbergschule bei der Gründung einer Bigband 1.000 Euro. Zur Unterstützung der Partnerschaftsarbeit erhielt der Partnerschaftsverein 500 Euro. Im Rahmen der Leseinitiative „Wölfersheim liest“ erhielt die Bücherei als freiwillige Leistung der Gemeinde eine Spende von 3.000 Euro. Die Vereine wurden bei den Schulungen für den Gesundheitspass mit 500 Euro unterstützt, und das Projekt Verein 3.0 soll mit bis zu 2.000 Euro gefördert werden. Auch im Bereich Umwelt- und Naturschutz war die Stiftung in den vergangenen Jahren aktiv. Die Anschaffung von Nistkästen und Steinkautzröhren mit der Natur- und Vogelschutzgruppe, die Anschaffung von Bäumen und Pflanzen oder Unterstützung bei der Pflege der Streuobstwiesen sind nur einige Beispiele. „Die Tätigkeiten der Stiftung sind so vielseitig wie die Menschen, die sich in ihr engagieren.“ berichtet der Stiftungsvorsitzende Rouven Kötter. Welche Projekte unterstützt werden, entscheiden Stiftungsvorstand und Stiftungskuratorium gemeinsam. Der Vorstand nimmt Vorschläge auf, arbeitet sie aus und reicht sie an das Kuratorium zur Beschlussfassung weiter. Nachdem das Kuratorium zugestimmt hat, beschließt der Vorstand über die Freigabe und Auszahlung der Mittel. Im Stiftungskuratorium sind 17 Bürger aus allen Ortsteilen vertreten. Der Stiftungsvorstand setzt sich aus sieben Mitgliedern zusammen. Mitglieder des Vorstandes sind Rouven Kötter, Joachim Arnold, Peter Warnke, Rita Rieß, Elke Ulrich, Sigrid Kern-Stenger und Hans Reiner Heßler. Bürgerinnen und Bürger, aber auch Vereine und Organisationen, die Ideen für die Arbeit der Stiftung haben, können sich an die Mitglieder des Stiftungsvorstandes wenden. Bedingung für eine Unterstützung ist allerdings ein gemeinnütziger und nachhaltiger Zweck. Insgesamt wurden bisher rund 16.000 Euro ausgeschüttet. Hinzu kommen Unterstützungen, die bisher noch nicht ausgezahlt wurden.
„Die Bürgerstiftung ist eine wertvolle Einrichtung unserer Gemeinde. Wir können unsere Gemeinde damit weiter zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger gestalten. Ich würde mich sehr freuen, wenn uns Bürger Vorschläge für die Arbeit der Stiftung unterbreiten. Natürlich freuen wir uns auch über Zustiftungen und Spenden.“ so Stiftungsvorsitzender Kötter.

Bürgerstiftung unterstützt Arbeit der Vereine

Die fünf Holzhütten der Wölfersheimer Bürgerstiftung sind inzwischen aus dem Gemeindeleben nicht mehr wegzudenken. Regelmäßig kommen sie bei Festen der Vereine zum Einsatz. Ob auf dem Södeler Adventsmarkt oder bei der Berstädter Kirmes – die Hütten schauen gut aus und sind funktionell. Aufgrund der positiven Resonanz hat die Bürgerstiftung nun zwei weitere Hütten angeschafft.

Die Bürgerstiftung Wölfersheim hat sich zum Ziel gesetzt, dem Gemeinwohl zu dienen und das Gemeinwesen zu stärken. Ein Teil hiervon ist auch die Förderung des Vereinslebens. Die Anschaffung einer Markthütte wäre für die Vereine mit hohen Kosten verbunden. Um dem Ziel der Vereinsförderung besser nachkommen zu können, wurden im Jahr 2012 fünf Markthütten angeschafft. „Die Gemeinde Wölfersheim verfügt über ein intaktes und vielseitiges Vereinsleben. Sport, Musik, Kultur und viele andere Aktivitäten werden von den Vereinen angeboten. Unzählige Ehrenamtliche tragen hierzu mit viel Engagement bei. Die Arbeit der Vereine kann neben finanziellen Förderungen und der Bereitstellung von Räumlichkeiten auch durch die Schaffung von Verleihangeboten für Veranstaltungen unterstützt werden.“ so der Vorsitzende des Stiftungsvorstandes Rouven Kötter.
Die vorhandenen Hütten haben eine Größe von zwei auf drei Meter und können über die Gemeinde von den Vereinen gegen einen geringen Betrag gemietet werden. Gleiches gilt für die neuen Hütten, die einen Meter tiefer sind. Eine Hütte kostet lediglich 50 Euro pro Veranstaltung. Von diesem Betrag geht die Hälfte als Zustiftung zurück an die Bürgerstiftung und der Rest geht an die Gemeinde. Dieser Betrag deckt einen geringen Teil der Kosten, die durch Lagerung, Transport und Aufbau entstehen. Die Hütten werden vom Bauhof geliefert und aufgebaut sowie nach der Veranstaltung abgebaut und abgeholt. „Auch als Gemeinde wollen wir die Arbeit der Vereine unterstützen. Aus diesem Grund haben wir uns bereit erklärt, diese Aufgabe zu übernehmen. Die übrigen Kosten werden von der Gemeinde im Rahmen der Vereinsförderung übernommen.“ so Bürgermeister Kötter. Durch die erneute Zustiftung von 25 € pro Hüttenausleihe ist ein dauerhafter Rückfluss in den Stiftungsstock gewährleistet. Die Bürgerstiftung kann dieses Geld wiederum sinnvoll für die Stiftungszwecke verwenden. Gebucht werden können die Hütten von allen Wölfersheimer Vereinen über das Bürgerbüro der Gemeinde.
Interessierte Bürger können die Bürgerstiftung durch Spenden oder Zustiftungen unterstützen. Bei Fragen hierzu steht der Geschäftsführer der Bürgerstiftung Markus Herrmann unter der Rufnummer 06036/973715 zur Verfügung.

Bürgerstiftung unterstützt Leseinitiative

SMS, WhatsApp und Facebook sind beliebt und aus unserem Leben nicht mehr weg zu denken. Doch die sprachlichen Fähigkeiten verkrüppeln durch die verkürzten Kommunikationsformen. Die Lesekompetenz von Schülerinnen und Schülern, aber auch von Erwachsenen lässt leider deutlich und kontinuierlich nach. Um diesen Entwicklungen entgegenzutreten, wurde die Leseoffensive „Wölfersheim liest“ ins Leben gerufen, die nun auch von der Wölfersheimer Bürgerstiftung unterstützt wird.

In ihrer vergangenen Sitzung haben sich die Mitglieder des Stiftungskuratoriums der Bürgerstiftung für eine finanzielle Unterstützung der Aktion ausgesprochen. Insgesamt 3.000 Euro kommen der Wölfersheimer Bücherei zu Gute. Mit der Unterstützung soll die Attraktivität der Bücherei gesteigert werden. Die Bücherei wird von der Gemeinde als freiwillige Leistung angeboten und ist keine kommunale Pflichtaufgabe. Bereits 2007 wurde beschlossen, sie mit der Schulbibliothek der Singbergschule zu vereinen und am Standort Singbergschule in neue Räumlichkeiten zu ziehen. Da eine Bibliothek bei einer Oberstufe umfangreicher geplant und ausgestattet werden muss, verzögerte sich dies allerdings. Unter dieser „Hängepartie“ litt die Wölfersheimer Bücherei in den vergangenen Jahren. Neue Ideen und Veränderungen wurden stets mit Verweis auf die anstehende Verschmelzung und den damit verbundenen Umzug geschoben. Es ist absehbar, dass eine neue Bücherei noch mindestens zwei Jahre bis zur Fertigstellung und Eröffnung benötigt. Wenn bis dahin nichts unternommen wird, ist die Bücherei in existenzieller Gefahr.

Bürgerstiftung unterstützt Naturschutz

Die Nistkästen der Natur- und Vogelschutzgruppe sind in der gesamten Gemeinde zu finden. Die ehrenamtlichen Mitglieder kümmern sich nicht nur um das Aufhängen. Auch die Reinigung der Kästen nimmt viel Zeit in Anspruch. Die Wölfersheimer Bürgerstiftung unterstützt ihre Arbeit.
Unlängst übergaben Vertreter des Stiftungsvorstandes einen Betrag in Höhe von 300 Euro an Mitglieder des Vereins.  
Stiftungsvorsitzender Rouven Kötter lobte das Engagement des Vereins, der hervorragende Arbeit leiste. „Der Schutz und die Pflege unserer Natur kommt in unserer hektischen Gesellschaft leider oft zu kurz. Ihre Bedeutung ist jedoch nicht zu unterschätzen. Es freut mich, dass wir die engagierte Arbeit der Natur- und Vogelschutzgruppe mit Hilfe der Bürgerstiftung unterstützen können.“ so Kötter.
Die Mittel für die Ausschüttung stammen aus der aufgelösten „Bürgerinitiative gegen eine Mülldeponie und zum Schutze von Umwelt und Natur in Wölfersheim.“ Der Verein hatte sein Kapital an die Stiftung übertragen, wo es dem eigentlichen Stiftungskapital zugeführt wurde. Die aus dem zusätzlichen Kapital erwirtschafteten Erträge werden für Natur- und Umweltschützende Maßnahmen verwendet. Bei Fragen zur Wölfersheimer Bürgerstiftung steht Markus Herrmann unter der Rufnummer 06036 / 97 37 -15 und per Mail an markus.herrmann@woelfersheim.de zur Verfügung.

Ein Platz in Melbach wird schöner

Fuhr man bis vor wenigen Wochen auf dem Steinfurther Weg durch Melbach, dann blickte man auf einen unansehnlichen Platz, auf dem ein graues Betonhäuschen stand, das von Büschen und Bäumen umgeben war. Die wenig ansprechende Freifläche an der Kreuzung Große Gasse / Steinfurther Weg wurde nun von Grund auf neu gestaltet und kann sich sehen lassen!
Im zurückliegenden Jahr wurde mit den Anwohnern ein Konzept ausgearbeitet, dass optisch ansprechend sein sollte, aber zugleich sehr pflegeleicht für die Mitarbeiter des Bauhofes. Im ersten Schritt wurde die vorhandene Trafostation mit Unterstützung der Wölfersheimer Bürgerstiftung ansprechender gestaltet. Nach einer Motivvorlage des Melbacher Künstlers Hermann Schleuning sprühte der gebürtige Melbacher Graffitikünstler Viktor Sobek ein Bild der Melbacher Kirche auf das kleine Bauwerk, das mit weiteren Mustern verziert wurde. Im nächsten Schritt entstand im hinteren Bereich des Platzes eine Mauer aus Sandstein, die den Platz optisch einfassen soll. Die bestehenden Büsche wurden entfernt und die Baumscheiben wurden mit Sandsteinen abgetrennt. Ebenfalls aus großen Sandsteinstufen entstanden zwei Pflanzkübel, die im Frühjahr mit pflegeleichten Stauden und Gräsern bepflanzt werden sollen. Nachdem die Grasnarbe entfernt war, wurde eine wassergebundene Decke aufgetragen, die optisch zu den verwendeten Sandsteinen passt. Für die späteren Bänke wurden bereits große Sandsteinblöcke gesetzt. Zwischen den Blöcken sollen im Frühjahr Sitzflächen aus Holz mit einer abstützenden Rückenlehne montiert werden, auf denen man auf dem Weg zum Friedhof eine kurze Pause einlegen kann.
„Mit ein wenig Phantasie kann man es schon erahnen: Der neu gestaltete Platz ist optisch sehr ansprechend und wird künftig nur einen geringen Pflegeaufwand verursachen. Ich danke allen, die sich ehrenamtlich an der Gestaltung beteiligt haben. Besonderen Dank richte ich jedoch an die Mitarbeiter des Bauhofes, die sämtliche Arbeiten selbst durchgeführt haben. Besonders die Verarbeitung der schweren Steine war nicht nur anstrengend, sondern erforderte auch einiges an Geschickt. Die Arbeit hat sich aber gelohnt und das Ergebnis kann sich bereits jetzt sehen lassen.“ dankte Bürgermeister Kötter seinen Mitarbeitern.  

Engagiert und erfolgreich

Die im Berstädter Industriegebiet ansässige Firma Frank Deponietechnik ist als Teil der Frank Gruppe einer der größten Arbeitgeber in der Gemeinde Wölfersheim, die derzeit eine neue Rekordzahl an Arbeitsplätzen erreicht hat. Besonders erfreulich ist es jedoch, dass sich die Unternehmen auch sozial in der Gemeinde engagieren.
Zahlreiche Kalender, Weinflaschen und andere Präsente wurden in den letzten Wochen von Unternehmen an Kunden und Lieferanten verschenkt. Nicht so bei der Firma Frank! Die Firma verzichtete auch in diesem Jahr auf solche Weihnachtsgeschenke und ließ das so gesparte Geld der Wölfersheimer Bürgerstiftung zukommen. Das Stiftungskapital wächst somit um 1.500 Euro an. Auch die Gemeinde und damit auch indirekt die Vereine unterstützt das Unternehmen. Im Eingangsbereich des Bürgerbüros steht eine große Litfaßsäule, die von dem Unternehmen extra zur Eröffnung konzipiert und hergestellt wurde. Vereine können an dieser Säule kostenlos Plakate für ihre Veranstaltungen aufhängen. „Die Gemeinde Wölfersheim überrascht immer wieder mit kreativen und innovativen Ideen und Herr Kötter steht uns als Unternehmen als engagierter Ansprechpartner zur Seite. Wir unterstützen Bürgerstiftung und Gemeinde daher sehr gerne um die zahlreichen Projekte zu Gunsten der Wölfersheimer Bürger voran zu treiben.“ begründet Geschäftsführerin Heike Frank die Unterstützung.
„Es freut mich nicht nur, dass der Stand an Arbeitsplätzen sich auf einem Rekordniveau befindet, sondern auch, dass die Unternehmen mit der Gemeinde Hand in Hand arbeiten, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen. Die Frank Gruppe geht nicht nur mit ihrer nachhaltigen und innovativen Unternehmensführung, sondern auch mit ihrem sozialen Engagement mit gutem Beispiel voraus.“ lobte der Vorsitzende des Stiftungsvorstandes Rouven Kötter den Betrieb bei der Übergabe im Bürgerbüro.

Typisch Wölfersheim

Mehrere hundert Bilder sind beim Fotowettbewerb eingegangen, den die Gemeinde in diesem Jahr durchgeführt hat. Motto des Wettbewerbs war „Typisch Wölfersheim“. Unlängst konnten die Preise an die Gewinner übergeben werden.
Die 15 Fotografen mit den besten Bildern trafen nun zur Siegerehrung im Rathaus zusammen. Bürgermeister Rouven Kötter begrüßte die Gäste im Bürgerbüro und lobte die Teilnehmer für zahlreiche gute Aufnahmen. Im Anschluss ging der Kulturbeauftragte Sebastian Göbel, der für die Durchführung des Wettbewerbes verantwortlich war, auf die einzelnen Bilder ein. Über Platzierungen konnte im Internet abgestimmt werden. Lediglich der erste Platz wurde von einer Jury bestimmt.
Eine Langzeitbelichtung von Daniel Rüd schaffte es auf den dritten Platz. Sie  zeigt den Sternenhimmel über dem Wölfersheimer Feld. Hierfür erhielt er einen von der Metzgerei Pfarrer gestifteten Gutschein und für ein anderes Bild auf Platz 5 einen vom Wölfersheimer Fitnessstudio fitdelio gestifteten Saunagutschein für zwei Personen.  Auf dem zweiten Platz landete Jonas Kinski mit einem Bild von einem Blatt auf der Römerstraße. Eine sehr kreative Aufnahme in mythischen Blautönen mit gekonnt eingesetzter Tiefenschärfe. Belohnt wurde er mit einem Gutschein im Wert von 100 Euro, der in allen Wölfersheimer Geschäften eingelöst werden kann. Den ersten Platz belegte Soon-Hee Lim-Teuchert, die insgesamt mit ihren sehr stimmungsvollen Aufnahmen überzeugte. Ihr Bild zeigt eine Reihe von Bäumen im Wölfersheimer Feld. Für den ersten Platz erhielt Teuchert einen Einkaufsgutschein im Wert von 200 Euro.

Alexandra Peugh erhielt für den vierten Platz einen Massagegutschein vom Fitnessstudio fitdelio. Die 15 besten Fotografen wurden für ihre Teilnahme mit einem T-Shirt aus dem Wölfersheimer Fanshop belohnt.  Neben den genannten Preisträgern wurden Melanie Frank, Verena Holland, Stefan Hopf, Markus Michel, Dirk Bachmann, Christine Leschhorn, Sabine Ruhsek-Karn, Norbert Bauer und Tim Bauer ausgezeichnet.
Wer sich einen Eindruck von den Bildern verschaffen will, kann sie sich im Bürgerbüro der Gemeinde anschauen. Im kommenden Jahr wird in Zusammenarbeit mit der Bürgerstiftung ein Bildband veröffentlicht, in dem fast alle Bilder zu sehen sind.
„Ich danke allen fleißigen Hobbyfotografen, die sich an diesem Wettbewerb beteiligt haben. Wir waren bei der Durchsicht der Bilder von der Vielseitigkeit und Qualität überrascht. Alle Bilder zeigen Motive aus der Gemeinde und das jeweils aus dem Blickwinkel des Fotografen. Hierdurch können wir im kommenden Jahr einen Bildband veröffentlichen der sehr vielfältig und umfangreich alle noch so kleinen Schönheiten unserer Gemeinde darstellt.“ so Bürgermeister Kötter.

Wasserstern und Crosstrainer begeistern

Während Marlon auf den großen gelben Knopf drückt, damit das Wasser läuft, kümmert sich Sammy darum, dass es auch in die richtige Wanne fließt, damit Joschua in der großen Schüssel einen Sandkuchen backen kann. Tristan zeigt währenddessen Bürgermeister Rouven Kötter was man mit dem neuen Wasserstern auf dem Mehrgenerationenspielplatz alles machen kann. Die Kinder der Kita Löwenzahn waren mit Bollerwagen und belegten Broten ausgestattet zum Wölfersheimer See gekommen und den neuen Spielplatz zu testen. Die Geräte wurden vor wenigen Tagen für die Nutzung freigegeben und bieten etwas für alle Generationen.
Das Gelände hat eine Größe von ca. 2.500 m² und teilt sich in drei Bereiche – einen Sand- und Wasserspielbereich insbesondere für Kinder unter drei Jahren, einen Bereich mit Klettergeräten für Kinder von 4 bis 12 Jahren und einen Outdoorfitness-Bereich für alle Größeren, einschließlich der Senioren. An der Sandfläche ist der große „Wasserstern“ mit Pumpe und Rohren, eine Klettergiraffe, ein Karussell und eine Schaukel zu finden. Im Spielbereich für etwas ältere Kinder sind eine große Kletterkombination und eine Schaukel installiert. Hier wurde kein Sand, sondern feiner, runder Kies verwendet, der bessere Eigenschaften bei der Abfederung und Reinigung bietet als Sand. Im Outdoorfitness-Bereich werden mehrere Sportgeräte wie eine Situpbank oder ein Crosstrainer geboten, die ein umfassendes, leichtes Training für den gesamten Körper in allen Altersgruppen ermöglichen. Rita Rieß, die Vorsitzende des Ausschusses für Sport, Kultur, Jugend und Soziales und Loni Konietzke, die Vorsitzende des Wölfersheimer Seniorenclubs, testeten die neu installierten Geräte und ließen sich von Manual Groß,  Tipps zur Nutzung geben. Groß ist Inhaber des Wölfersheimer Fitnessstudios Fitdelio und unterstützte die Gemeinde bei der Auswahl der nötigen Geräte. Eines der Fitnessgeräte wurde von der Wölfersheimer Bürgerstiftung finanziert. Geplant wurde der Spielplatz von Fachbereichleiter Markus Klopsch und für die Realisierung war der Bauhof zuständig. Vollständig umgesetzt wurde die Planung noch nicht. Im kommenden Jahr sollen noch Bäume, Sträucher und Bänke platziert werden. Die Wege wurden bewusst großzügig angelegt um später problemlos weitere Geräte installieren zu können.
„Schon kurz nach der Freigabe wurden die Geräte rege genutzt und nach den Anpflanzungen im nächsten Frühjahr wird der Spielplatz auch optisch ansprechender. Es entsteht damit nicht nur ein Spielplatz für Kinder und Jugendliche, sondern für Menschen jeden Alters. Am idyllischen Seeufer wird somit ein Treffpunkt für alle Generationen geschaffen. Mit dem Mehrgenerationenspielplatz wird der Wölfersheimer See als Naherholungsperle für unsere Bürger noch attraktiver.“ so Bürgermeister Kötter.